„Vom ersten Tag an ist der Mensch auf gegenseitige Unterstützung angewiesen. Gleichzeitig regt uns unser christlicher Glaube zum engagierten Einsatz für nahen und fernen Nächsten ein. Überschaubare Gemeinden bilden dafür besonders geeignete Rahmenbedingungen. Hilfe geben dürfen und Hilfe erwarten korrespondiert in gegenseitiger Verantwortung und bleiben überschaubar und deshalb schon besonders effektiv.
Zur Lebensäußerung einer christlichen Gemeinde gehört Diakonie – „den Tischdienst tun“. Es war uns vor 40 Jahren ein besonderes Anliegen, diese Aufgabe vor Ort zu verankern. Nach dem Prinzip der Subsidiarität wollen wir vor Ort erledigen, was örtlich möglich ist und der nächsten Ebene übertragen, was dort besser erledigt werden kann. Grundlage bleibt aber immer die örtliche Gemeinde. Rückblickend freue ich mich noch heute über die damals gesetzten Impulse.
Ein gutes Fundament – auch für die Zukunft!“
Heinz Haag, Dekan i. R.