„Denn es ist nie zu spät für einen neuen Weg…“ (ein Song von Peter Cornelius).
Wer hat Lust von euch (oder eure Kinder???) musikalische neue Wege einzuschlagen und uns – den Posaunenchor Schornweisach-Vestenbergsgreuth – zu unterstützen? Wie Ihr bestimmt wisst, spielen wir alles Mögliche: von Chorälen über neue geistliche Lieder bis Schlager… Anmeldung oder Rückfragen bei Marcus Rain, 996930 oder unter info@RAIN-BAU.de Kommt, gebt euch (oder euren Kindern) und dem Posaunenchor eine Chance!!! „Denn es ist nie zu spät…“!
unter diesem Link finden Sie bald beliebte Ein-/Ausgangsstücke sowie Gemeindelieder für Ihre Trauung.
Wiegleb Orgel Schornweisach 1749/1750
Die denkmalgeschützte Wiegleb-Orgel der Evang.-luth. Kirche zu Schornweisach stellt einen großen Wert an vergangener Orgelbaukunst dar. Der hohe Originalbestand des Werkes ist eine Seltenheit und bietet die Möglichkeit einen authentischen Barockklang zu erleben. Im Original sind der Prospekt, die Windladen und mehrere Registerreihen (v.a. Metallpfeifen) erhalten.
Die Orgel der St. Roswinda-Kirche zu Schornweisach wurde 1748/49 vom markgräflichen Orgelbauer Johann Christoph Wiegleb (1690-1749) erbaut. Wiegleb stammte aus Thüringen und eröffnete später in Wilhermsdorf seine Werk-statt. Die Fertigstellung des Schornweisacher Instrumentes erlebte er nicht mehr, sie erfolgte wohl durch seinen Gesellen.
1867 wurde das Instrument von Fa. Steinmeyer (Öttingen) überarbeitet und umfassend umgebaut: Es erhielt einen neuen Spieltisch mit Blickrichtung zum Altar, eine neue Spiel- und Registertraktur, eine neue Windanlage und ein neues Register (Salicional 8‘ anstelle von Quintatön 8‘). Die nächste große Restaurierung erfolgte im Jahre 1983 durch Fa. Hoffmann (Ostheim/Rhön). Hierbei wurde der Spieltisch wieder an den originalen Standort zurückge-führt, und die Stimmung um einen Halbton vertieft um die heute gebräuchliche Stimmtonhöhe zu erhalten. 2019 erfolgte eine Ausreinigung und Nachintonation durch die Fa. Vleugels (Hardheim).